Filmwerkstatt begleitend zur Ausstellung „Klang meines Körpers“

Was waren die Auslöser für die Krankheit? Hätte die Essstörung verhindert werden können? Was hätte den Mädchen, was hätte David damals geholfen? Was kann ich als Freund*in tun? Was kann letztlich den Ausschlag geben, wieder gesund zu werden? Therapie? Was passiert eigentlich in einer Psychiatrie? Ist es nicht schrecklich da? Wie fühlen und denken Betroffene eigentlich? Und wo ist der Unterschied zu mir? Wie gehe ich mit schwierigen Situationen um? Was macht mich stark? Was ist in meiner Schatzkiste?

Diese und ähnliche Fragen beschäftigen viele Jugendliche, die durch die Ausstellung „Klang meines Körpers“ einen kleinen Einblick in die Innenwelten von Betroffenen erhalten haben. Das unglaublich wertvolle schöpferische Potential, das in diesen Fragen, in der Beschäftigung mit dem Thema Essstörungen, den Auslösern und Hintergründen steckt, zu nutzen – das war die Idee hinter O-TON. Hier erhielten Jugendliche im Rahmen einer Medienwerkstatt die Möglichkeit, ihre kreativen Ideen zum Themenkreis Essstörungen und Identität in professionellen Filmbeiträgen festzuhalten.

Mit Unterstützung durch ein professionelles Filmteam (Marina Müller-Klösel und Brigitte Stecken) entstanden so eine Reihe von Kurzfilmen, die so unterschiedlich sind wie die jugendlichen Macher selbst. Zum Teil heiter, zum Teil ernst, sind sie alle unglaublich kreativ, fesselnd – aber vor allem unheimlich berührend.

Aber sieh selbst:

Michael
Rezept
Innenwelten
Anna
Schreibwerkstatt
Mauer
Musikalische Lesung
Psychiatrie
LaVie